Anlass
Die osteuropäische Niederlassung eines österreichischen Kreislaufwirtschaftsunternehmensverliert durch die neue Gesetzgebung des Landes etwa 50% des Auftragsvolumens (aus öffentlichen Aufträgen).
Die bislang sehr langfristige Planung auf Basis langjähriger Verträge mit der öffentlichen Hand gerät ins Rutschen.
Das Führungsteam ist geschockt und verunsichert. Mitarbeiter befürchten den Verlust ihres Arbeitsplatzes.
Intervention
Das für den Prozess um drei Personen (den Manager des Auslandsgeschäfts, eine junge Mitarbeiterin, die in der Zentrale als Stabsstelle mit Strategie befasst ist, sowie einen externen Abfallspezialisten) erweiterte Führungsteam arbeitet im Rahmen eines bewährten Innovationsprozesses (The Creative Rollercoaster) neue Geschäftsfelder und –modelle.
Der Innovationsprozess besteht aus zwei mehrtägigen Workshops sowie einer dazwischen liegenden Datensammlungsphase.
Die Schwerpunkte der beiden Interventionen liegen im genauen Verstehen des vorhandenen Know-hows und der Assets, sowie zukunftsweisender Trends. Aus den sehr unterschiedlichen Sichtweisen der Personen entstehen im Rahmen des bewährten Innovationsprozesses bis dato unbekannte neue Möglichkeiten für das Unternehmen.
Das gemeinsame Finden neuer Lösungen unterstützt zugleich das Vertrauen der Geschäftsführer in eine erfolgreiche Zukunft und gibt neue Energie.
Ergebnis
Die lokale Niederlassung sichert ihr Bestehen ab indem sie mit den vorhandenen Ressourcen
- neue Angebote für bestehende Kunden auf den Markt bringt
- neue Kundensegmente adressiert
- den geographischen Wirkungskreis erweitert
- in neue, technologiebasierte Wertschöpfungsmodelle investiert.
Das Führungsteam geht mit Zuversicht in die Zukunft und trägt so weiterhin zur Wertschöpfung des österreichischen Kreislaufwirtschaftsunternehmens wesentlich bei.