Wachstum auf drei Kontinenten
„Der Prozess ermöglichte uns, Empowerment und Ownership in jeder der drei Organisation voranzutreiben. Und: die Wirkung bleibt!“
„Der Prozess ermöglichte uns, Empowerment und Ownership in jeder der drei Organisation voranzutreiben. Und: die Wirkung bleibt!“
Im Schweizer Unternehmen Remei AG, das seit ca. 25 Jahren ein Pionier im Handel mit Bio-Baumwolle ist, gab es 2018 einen Generationenwechsel in der Geschäftsführung. Der Gründer wurde von zwei Personen der nächsten Generation abgelöst, die die Positionierung des Unternehmens als Akteur für Systemwandel schärfen wollen. Weiters sollte intern die Qualität der Zusammenarbeit weiter entwickelt werden in Richtung mehr Empowerment durch dezentralere Verantwortungsübernahme und Ownership der MitarbeiterInnen. Parallel waren zwei zuvor stark assoziierte Unternehmen in Afrika und Indien als Tochtergesellschaften vollständig zu integrieren.
Begleitet durch den Steuerungsprozess mit der Geschäftsführung wurde – bedingt durch Covid 19 – ausschließlich online gearbeitet. In den Workshops mit der Kernbelegschaft wurden die Identität der Remei AG, die für die erfolgreiche Zusammenarbeit wesentlichen Werte und die Value Chain heute sowie Zukunftsziele dafür erarbeitet. Die Verstärkung der Wirkung des Unternehmens soll v.a. dadurch erreicht werden, dass Kunden und MitarbeiterInnen das schon jetzt erfolgreiche Konzept verteilter Wertschöpfungsgewinne als „All Holder Value Champions“ motivierter vertreten und leben. Die drei Kontinente sollen zusammengeführt und auf das gemeinsame Ziel ausgerichtet werden. Der Prozess entwickelt sich entlang des Rahmenkonzepts „Rückgrat“.
Die wesentlichen Ergebnisse und Effekte aus diesem Prozess